2014
Romantic In Abstraction
8. November – 21. Dezember 2014
Eröffnung am Samstag, den 8. November 2014, 11 Uhr
Unter dem Titel »ROMANTIC IN ABSTRACTION« wurde zum siebten Mal das trinationale, studentische Fotoprojekt »Young Professionals« durchgeführt. Im Auftrag des Umweltfotofestivals „horizonte zingst“ wurde das Projekt erneut von Dr. Peter Konschake, Inhaber der Galerie STP aus Greifswald, konzeptionell und organisatorisch begleitet.
Das Fotoprojekt wurde in zwei Abschnitten realisiert. Der erste Teil bestand aus einem einwöchigen Workshop, zum Thema „ROMANTIC IN ABSTRACTION“, welcher an verschiedenen Orten: in Zingst, Greifswald und auf Rügen durchgeführt wurde. Dazu wurden je fünf Studenten, sowie ein Dozent aus Helsinki, St. Petersburg und Greifswald im März nach Zingst eingeladen. Bereits im Vorfeld erarbeitete jede Universität eine Idee für eine fotografische Herangehensweise an das Thema. Jeden Tag stellte eine Universität ihre Idee vor und alle Studenten arbeiteten gemeinsam an der Umsetzung. Im zweiten Teil des Projektes wurden die Teilnehmer im Mai erneut nach Zingst eingeladen, um ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung auf dem Fotofestival zu präsentieren.
Der diesjährige Titel des Projektes deutet auf die Beteiligung des Umweltfotofestival an der landesweiten Kulturinitiative „natürlich romantisch“ 2014, zum Gedenken der Romantik in Mecklenburg-Vorpommern und in Erinnerung an den großen deutschen Maler der Romantik Caspar David Friedrich.
Sonderausstellung zum 240. Geburtstag Caspar David Friedrichs
Die Künstler in der Familie Friedrich
5. September – 2. November 2014
Caspar David Friedrich, den berühmten Maler der Romantik, kennt alle Welt. Nur wenigen ist jedoch bekannt, dass auch sein Sohn, seine Schwiegertochter, sein Enkel und weitere Familienmitglieder künstlerisch tätig waren. Ihre Arbeiten befinden sich bis heute größtenteils in Familienbesitz und wurden mit wenigen Ausnahmen noch nie öffentlich gezeigt. Wir haben Caspar David Friedrichs 240. Geburtstag in diesem Jahr zum Anlass genommen, diese Schätze zu heben und in einer Sonderausstellung zu präsentieren.
Eröffnung am Freitag, den 5. September 2014, 14 Uhr
freier Eintritt
geöffnet bis 18 Uhr
Kurzführungen zum Familienkabinett am Tag der Eröffnung um 15:00, 15:30 und 16:00 Uhr
Caspar-David-Friedrich-Preis 2014
Daniel Hoffmann
Papierarbeiten und Fotografie
28. Juni – 24. August 2014
Eröffnung am Samstag, den 28. Juni 2014, 11 Uhr
Laudatio:
Susanne Greinke, MA, Referentin für Ausstellungswesen an der HfBK Dresden
Begrüßung:
Prof. Dagmar Lißke, Vorsitzende der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft
VITA
1978
Geboren in Altdöbern
Seit 10/2012
Meisterschüler bei Prof. Wolfram Adalbert Scheffler / Hfbk Dresden
2010
Diplom Freie Bildende Kunst Fh Ottersberg
2005 – 2010
Studium Freie Bildende Kunst / Fh Ottersberg
Klasse Sabine Wewer und Klasse Prof. Jochen Stenschke
PREIS
Caspar-David-Friedrich-Preisträger 2014
EINZELAUSSTELLUNGEN
2014
„Zeichenattrappen“, Kunstverein Jahnstraße, Braunschweig
2013
„Siamesische Kuckuckskinder“, Senatssaal Hfbk Dresden (Mit Marc Jung)
„Ausgelagert“, Pictura, Dresden
„Mittelstand – rhythmische Quengeleien II“, Level One, Hamburg
„Mittelstand – rhythmische Quengeleien I“, Galerie Fango, Cottbus
2012
„Zustände – Romantik und Wiederholung“, Galerie Adam Ziege, Dresden
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
2014
Notausgang am Horizont, Kunstfrühling Bremen / Level One, Bremen
Künstler im Selbstbildnis, Ostsächsische Kunsthalle, Pulsnitz
2013
„Er.Dichtet Wesen!“, Studio74, Berlin
Anonyme Zeichner 2013, Temporary Art Centre Eindhoven (Tac), Eindhoven
„Séparée“, F14 – Raum für zeitgenössische Kunst, Dresden
Anonyme Zeichner 2013, Galerie Nord / Kunstverein Tiergarten, Berlin
2011
„Weekend away“, F14 – Raum für zeitgenössische Kunst, Dresden
„Ausgezeichnet und beeindruckend“, 38. Kunstmarkt Detmold, Detmold
2010
Diplomausstellung, Kabawerk, Bremen
53.1N 9.15E Richtungswechsel 48.63N 9.35E, Villa Melchior, Nürtingen
einverleibt, zweiverleibt, dreiverleibt..., Konzerthaus „Die Glocke”, Bremen (K)
Martin Mannig
Time To Return
5. April – 22. Juni 2014
Eröffnung am Samstag, den 5. April 2014, 11 Uhr
Begrüßung:
Susanne Papenfuß, Vorstand der CDFG
Einführung:
Mario Scarabis, Pommersches Landesmuseum
Martin Mannig ist der Caspar-David-Friedrich-Preisträger 2004 und kehrt nun, nach 10 Jahren, mit aktuellen Arbeiten nach Greifswald zurück.
„Martin Mannigs Gemälde sind geordnet-chaotische Assemblagen, vielschichtige Überlagerungen, die den Kontext der ursprünglichen Motive verlassen und neue kreieren. Seine Motive scheinen eine Antithese zur traditionellen Darstellung zu sein. Die Malerei ist hier ein mehrdimensionaler Raum mit vielseitigem Charakter. Darin sichtbar wird die Frage wie sich Kategorien konstituieren. Auf welche Weise verändern sich Inhalt oder Relevanz von Zeichen, Bildern und Formen durch neue Konstellationen. Natürlich zeichnen sich seine Motive durch Ambivalenz aus. Viele der Motive sind mit konkreten Mustern oder Zusammenhängen unseres kulturellen Gedächtnisses belegt. Sie entstammen in der Regel aus fiktiven doch sehr vertrauten Welten.“
Jörg Goedecke, Galerie Gebr. Lehmann, Dresden
BIOGRAFISCHES
1999–2004
Studium an der HfBK Dresden 2004
Meisterschüler bei Prof. Ralf Kerbach 2004
Caspar David Friedrich Preis 2004
1. Arbeitsaufenthalt und Ausstellung in Tokio, Japan 2011
2. Arbeitsaufenthalt in Tokio, Japan lebt in Dresden
AUSSTELLUNGEN
2014
Artists against Aids, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
Sandmann, lieber Sandmann..., Pommersches Landesmuseum, Greifswald
Mensch werde wesentlich, KV Freunde Aktueller Kunst, Zwickau
time to return, Caspar David Friedrich Galerie, Greifswald
2013
This is not the Striezelmarkt, Kunstverein Gera
Broken Romance, Galerie Gebr. Lehmann, Berlin
2012
Tokyo. Hardcore Wonderland, STORE, Dresden
Otto Dix, Eberhard Havekost, Martin Mannig, Galerie Gebr. Lehmann, Dresden
geteilt/ ungeteilt. Kunst in Deutschland 1945 bis 2010, Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden
2011
Saxonia Paper. Zeichnungen in Sachsen, Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
Salon der Gegenwart, Elbhof, Hamburg
Scheinbar Sein. Faktisches und Virtuelles. Altana Galerie der TU-Dresden
Buy what you love - Auction. Rema Hort Mann Foundation, Marianne Boesky Gallery, N.Y.
2010
The darkest corners of the whitest cube, Kunsthaus Dresden, Städtische Galerie für Gegenwartskunst
Das neue Albertinum. Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart, Staatliche Kunstsammlungen, Albertinum, Dresden
2009
Memory - Martin Mannig, Städtische Galerie, Dresden
Märchenwald, Sprengel Museum, Hannover
Play Room, Nanzuka Underground Gallery, Tokio
All my friends are dead, maerzgalerie, Leipzig
Defiance & Melancholy, Helsinki City Art Museum, Helsinki
Martin Mannig, Kukje Gallery, Seoul (mit Slawomir Elsner und Joanna M. Wezyk)
PragueBiennale4, Karlin Hall, Prag
2008
Midnightpictures, Nanzuka Underground Gallery, Tokyo
b-Seite, Galerie Gebr. Lehmann, Berlin
Otto Dix Preis 2008, Kunstsammlungen Gera
2007
Perlicke!, Perlacke!, Galerie Gebr.Lehmann, Dresden
Six feet under. Autopsie unseres Umgangs mit Toten, Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
Pictures of you, ALP Galleri, Stockholm
First melody, Galerie Gebr. Lehmann, Dresden
2006
Herr Dark, Frau Vader und Gäste, Galerie Gebr. Lehmann, Dresden
Schöne Neue Welt, Sammlung der Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gläserne Manufaktur, Dresden
2005
Funny Games, ALP gallery Peter Bergman, Stockholm
PragueBiennale2 – expanded painting, Prag
Prinzip WolkeF
Ulrich Puritz
28. Januar – 30. März 2014
Eröffnung am Samstag, den 25. Januar 2014, 11 Uhr
Begrüßung:
Prof. Dagmar Lißke
Prof. Dr. Gerhard Weilandt
Eröffnung:
Prof. Dr. Klaus Fesser
Ulrich Puritz, Künstler und Essayist, lebt und arbeitet in Berlin und Greifswald, Professor für Theorie und Praxis der Bildenden Kunst am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald.
VITA
1948
geboren in Quedlinburg/Harz, aufgewachsen in Frankreich und im Saarland
1970 – 77
Studium der Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Philosophie, Bildenden Kunst und Politikwissenschaft in Berlin (West)
1977
Erstes Staatsexamen in den Fächern Bildende Kunst und Politikwissenschaft, Eintritt in den Schuldienst
1978
Zweites Staatsexamen
1978 – 81
Kunst- und Projektpädagoge im Schuldienst
1979 – 88
Redakteur der Zeitschrift „Ästhetik und Kommunikation“
Seit 1980
Interdisziplinäre Projekte in Stadt-, Landschafts- und Industrieräumen, Vortragstätigkeit, Veröffentlichungen und Ausstellungen
1981 – 89
künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule der Künste Berlin (jetzt Universität der Künste Berlin), Prof. Helmut Hartwig
Seit 1987
Künstlerreisen, künstlerische Kooperationen, Ausstellungsprojekte und Publikationen mit Christine Schmerse unter den Namen „Die Firma“ (1987 – 2001), „B.Sucher“ (seit 2004)
1989 – 96
Kunst- und Projektpädagoge im Schuldienst (zuletzt am Modellversuch „Stadt-als-Schule Berlin“, 1994 – 96)
1992 – 94
Mitarbeit am Aufbau der Jugendkunstschule “Juks” in Berlin-Schöneberg
1993 – 95
„art attack“ – Kunstprojekte mit Jugendlichen im öffentlichen Raum
Seit 1996
Professor für Theorie und Praxis der Bildenden Kunst am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald
2001 – 07
eye-[kju:], Projektraum für kontextuelle zeitgenössische Kunst, BioTechnikum Greifswald, gemeinsam mit Daniel Rode (bis 2002) und Christine Schmerse (Seit 2007 gibt es den Projektraum ausschließlich online unter www.eye-kju.de)
Seit 2007: (Gründungs-) Mitglied des Kunstvereins art-cube e.V. im BioTechnikum Greifswald als Nachfolgeprojekt von eye-[kju:]